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Geschichte
Anton Grünewald wird 1630 erstmals durch eine Heiratsurkunde erwähnt. Er war im Besitz einer Behausung,hatte einen Weinberg und Fischerei am Main.
1692 erwarb Valentin Grünewald, 1. Bürgermeister und Richter, eine alte Hofstatt.
Johann
Grünewald - Ökonom - entwickelte hier einen
landwirtschaftlichen Betrieb, der 1935 in die deutsche
Erbhöferolle eingetragen wurde. Über Generationen wurde
dieser Betrieb weitergeführt.
1970 übernahm Alois Grünewald den Hof von seinem Vater Emil Grünewald.
1974
begann er den Betrieb auf Weinbau umzustellen. Zunächst wurde 80 ar
Ortega gepflanzt. Weitere 2 ha Müller Thurgau folgten.
Außerdem wurden 65 ar Traminer angelegt.
Durch Flurbereinigung erweiterte sich der Betrieb um weitere 2 ha. Durch Zupacht wurde die Weinbaufläche
auf 5 ha erhöht. Die im naturnahen und
qualitätsausgerichteten Weinbau erzeugten Trauben wurden schonend von den Kellermeistern ausgebaut.
Zahlreiche Urkunden, Gold und Silber, zeugen von der hohen Qualität der hier erzeugten Weine.
- 1988 = 1. Preis beim deutschen Weinwettbewerb
- 3x Großer Preis der DLG-Bundesweinprämierung
- 1997 Medaile de Or (Weltmeister)
Auf Grund der frühreifen Sorte Ortega wird alle Jahre am 1. Wochenende im September vier Tage Hofschoppenfest gefeiert. Hier erhalten Sie den 1. Bremser in Franken.
1977 Aufgabe der Viehhaltung und Ankauf eines Brennrechtes mit Brennerei. Außerdem wurden Obstbäume gepflanzt, deren Obst zum Brennen verwendet wird.
1980 wurde ein benachbartes Anwesen gekauft und abgerissen.
1989
wurde dort ein Neubau errichtet und eine Gastwirtschaft eingerichtet.
Sie wird durch Weinproben, Familienfeiern und sonstige Anlässe
betrieben.
2006 übernahm Frank Grünewald diesen Betrieb.
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